Über meine Hunde
Die zwei wichtigsten Hunde in meinen Leben sind Meru und Noa.
Meru begleitete mich von 2012 - 2020 und hat mir gezeigt was Hundehaltung wirklich bedeutet. Der Anfang war: Anpassung von Erwartungshaltung und lernen gemeinsam durch's Leben zu gehen!
Die ersten Jahre verbrachte ich mit dieser unglaublich aufgeweckten und zugleich teilweise ängstlichen Border Collie Mischlingshündin in Wien! Neben einer Suchaktion mitten in der Nacht und einem Wohnungsbrand im ersten gemeinsamen Jahr, standen wir auch vor alltäglichen Herausforderungen: Öffentlicher Verkehr, Hundezonen, Alltagstraining.
Nach und nach lernten Meru und ich uns immer besser kennen. Aus einer kleinen Rabaukin wurde eine sehr sensible Hündin, mit der ich gemeinsam neue Freundschaften schloss und Abenteuer erlebte! Das Vertrauen zwischen uns wuchs Jahr für Jahr. Meru und ich haben das Wandern für uns entdeckt. Der perfekte Ausgleich zu unserem Büroalltag in der Stadt. Nachdem ich mich viel zu früh von Meru verabschieden musste, habe ich die Leere, die sie zurückgelassen hat, nicht lange ertragen... Ein paar Monate später, im Herbst 2020 zog Noa bei mir ein. Eine damals 7 Monate alte Hündin aus dem rumänischen Tierschutz.
Noa war (wie jeder Hund) ein Überraschungspaket. Die Angst vor dem Straßenverkehr, dem Autofahren und dem Alleinebleiben haben wir gemeinsam Schritt für Schritt überwunden. Aus Noa wurde eine sehr mutige und wachsame Hündin, die zugleich unglaublich lustig und ulkig sein kann. Mit Noa durfte ich lernen, dass auch aggressives Verhalten eine Form der Kommunikation ist und es in Ordnung ist, sich nicht mit allen Hunden (und Menschen) zu verstehen. Als Mensch ist das keine leichte Lektion. Trotzdem hat auch Noa viele Hundefreunde mit denen sie gemeinsame Abenteuer erlebt und über die Wiesen flitzt. Außerdem arbeiten wir im Begegnungstraining aktiv an herausfordernden Situationen.
